Schuhe

Schuhe

Wer sich mit den fragmentarischen Collagen, den großformatigen Arbeiten oder den fast miniaturesk anmutenden Quadratformen von Anne-Marie Sprenger auseinandersetzt, gerät fast immer in ein „Dazwischen“.

In einen offenen Ort zwischen Immanenz und Transzendenz, der durch seine Dialektik von Zweifel und Zuversicht, von Symmetrie und Asymmetrie wie von kompositioneller Dichte und farblicher Transparenz herausfordernde Wahrnehmungsmöglichkeiten erschließt. In den kleinformatigen Exponaten, die den Themenkomplex „Schuh“ und „Spuren“ umkreisen, wird dieser offene Raum gewissermaßen komprimiert.

Formen des Bedrohlichen, des Geballten, treffen auf fast elegante Konstruktionen, wodurch das für die Künstlerin typische Sowohl-als-auch selbst auf engster Fläche erhalten bleibt. –

Dr. Matthias Brück, Kunstphilosoph

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